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Acta
Studentica
Schon bei der
Gründung des Österreichischen Vereins für Studentengeschichte war es klar,
dass zur Information und Propagierung seiner Arbeit ein regelmäßig
erscheinendes Druckwerk unbedingt nötig ist. Für eine richtige Zeitung
reichten die Mittel noch nicht, und so erschien mit dem Datum vom 2.1.1971
ein zweiseitiger "Brief", in dem schon stolz auf immerhin 20
Mitglieder verwiesen wurde. Die Aussendung vom April 1971 trägt schon den Kopf
"Rundschreiben 2" und umfasst fünf Seiten, beim nächsten
Rundschreiben waren es schon sieben Seiten und beim letzten des Jahres 1971
acht Seiten. Dann allerdings trat eine Pause von fast einem Jahr ein, wohl
auch damit zu erklären, dass
der Verein am 1.
Dezember 1971 sein Lokal in der Tuersgasse beziehen
konnte und damit alle Arbeitskräfte gebunden waren.
Im Oktober 1972 erschien dann die 1. Folge der Acta Studentica,
noch in einfacher Form, hektographiert und mit 10 Seiten Umfang, die sich
dann im Laufe der Jahre auf regelmäßig 12 bis 16 Seiten steigerten. Die
ersten Folgen umfassten nur längere Beiträge und Kurzinformationen. Der
dritte wesentliche Teil der Zeitschrift, die Buchbesprechungen, wurde mit der
Folge 5 vom September 1973 begonnen.
Bereits zur Folge 19/20 (Dezember 1976) erschien ein Namens- und
Schlagwortregister, in ergänzter Form nochmals zur Folge 50 (Dezember
1983). Die Bedeutung eines Registers kann gar nicht hoch genug angesetzt
werden, und so wurde es allgemein als schmerzlich empfunden, dass lange Zeit
kein neues Register erschienen ist. Nun hat dankenswerterweise Mag. Michael
Mittelstädt Ende 2005 ein neues Register für die Hefte 1 - 150 (Jahrgänge
1970 bis 2004) vorgelegt. Es ist in Beiträge
zur österr. Studentengeschichte als Folge 29 erschienen.
Ab Folge 44 (Juni 1982) wurde der erschwinglich gewordene technische
Fortschritt genützt und die Zeitschrift im Kopierdruck hergestellt, womit
auch Illustrationen möglich wurden. Die Folge 99/100 war die bisher
umfangreichste mit 32 Seiten. Bis dahin betrug der
Gesamtumfang aller Ausgaben bereits 1138 Seiten, 624 Bücher und 16
Schallplatten wurden als Neuerscheinungen vorgestellt.
Ab der Folge 114 vom September 1996 hielt auch der Computer Einzug in der
Redaktion der Acta. Mit der Folge 134 vom März 2001 wurde von dem bis dahin
verwendeten Format A4 auf das kleine Format unserer Buchreihe "Tradition
und Zukunft" umgestellt, was aber nicht nur Zustimmung fand. Allerdings
wird seither auch ein höherwertiges Papier für den Druck verwendet und die Illustrationsvielfalt
wurde stark ausgeweitet. Mit der Jubiläums-Nummer 149/150 haben wir sozusagen
eine kleine Festschrift gestaltet, in der neben den „regulären“ Beiträgen
auch längere Artikel erscheinen, die wegen ihres Umfanges bisher nicht
gebracht werden konnten. Außerdem wird auch Rückschau auf die Arbeit der
vergangenen Jahre gehalten.
Dank zu sagen ist bei dieser Gelegenheit auch allen Autoren, die im Laufe der
vergangenen 35 Jahre den Bitten um Beiträge willig nachgekommen sind und oft
auch aus eigenem neue Themen vorgeschlagen haben. Auch in Zukunft sind solche
Beiträge ebenso jederzeit willkommen wie Anregung und Hinweise auf aktuelle
Ereignisse und Neuerscheinungen.
Bestellungen bitte per E-Mail an Dr.
Peter Krause
Letzte Änderung 22.09.2017
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